Eine astrologisch-homöopathische Betrachtung
Revision: 19.5.2021
In einem Bericht über eine Friedenskarawane, die durch den humanitär schwer leidenden Teil des pazifischen Kolumbiens zog, wird berichtet, daß der Mataratón-Baum als wertvolles Hilfsmittel bei Covid-19-Erkrankungen eingesetzt wird (1).
Der Mataratón-Baum gehört zur botanischen Ordnung der Schmetterlingsblütler. Die dem ähnliche Robinie (Robinia pseudoacacia) wird in der homöopathischen Materia Medica erwähnt, ebenso wie in der Münchner Rhythmenlehre (2). [astrologisch: im Signum Uranus-Neptun]
Zur Beleuchtung und Differenzierung der Namen der in der Friedenskarawane verwendeten Robinie (Gliricidia sepium , Robinia rosea, Mataratón ; ein Tribus der Schmetterlingsblütler), schreibt remedia.at:
>>
Gliricidia sepium
Hauptname: Gliricidia sepium
Synonyme: Galedupa pungam, Gliricidia lambii, Gliricidia maculata, Lonchocarpus rosea, Lonchocarpus sepium, Millettia luzonensis, Millettia slendidissima, quickstick, Robinia maculata, Robinia rosea, Robinia sepium, Robinia varieg
<< (Quelle remedia.at, verfügbar in C- und in Q-Potenzen )
Zum Vergleich: Robinia (Rob), Robinia pseudoacacia, ist die in der Homöopathie gebräuchliche Variante.
[astrologisch: Robinia als Uranus-Neptun ist Teil eines Gevierts (MRL); ein Teil des Gevierts (3a) ist Venus-Neptun, was im Wirkbild ebenfalls hervorsticht.]
Homöopathische Repertorien sammeln ausführlichere homöopathische Prüfungen nur zu Robinia pseudoacacia (rob), nicht aber zu Robinia rosea.
Auf Grund der engen Stammesverwandtschaft innerhalb der Ordnung der Schmetterlingsblütler dürfte aber die homöopathische Wirkrichtung beider ähnlich sein. Deshalb werden hier beide Robinienarten nebeneinander dargestellt. Möglicherweise könnte aber Robinia rosea (Gliricidia sepium) auf Grund der Berichte aus Afrika über die Schutzwirkung gegen Freßschädlinge und auf Grund der Berichte aus Südamerika über den Schutz vor schweren Covid-19 Erkrankungen, aus astrologischer Sicht, sogar noch besser geeignet sein als die homöopathisch gut geprüfte Robinia pseudoacacia.
Robinia zeigt gemäß den unten dargestellten Quellen eine Neigung, Revierübergriffen (räumlichen Infragestellungen) zu begegnen, und die räumliche Präsenz zu konsolidieren [astrologisch: Venus-Neptun und Uranus-Neptun].
In der Tiefe beruht dies auf hervorragenden "Wachstumsbildungskräften", die der Pflanze innewohnen. Am Beispiel der Robine weist Rudolf Steiner (7) auf die Wachstumsbildungskräfte der Pflanze hin. Entfernt man ein Blatt am Blattstiel, bildet sich der Stiel so um, daß er die Aufgabe des Blattes übernehmen kann. Diese plastischen Kräfte sind es, die räumliche Präsenz aufrecht erhalten. Aus diesem Grund könnte Robinia auch sehr gut geeignet sein für eine Rekonvaleszenz.
Unter dem Begriff Revierübergriff kann man allgemein auch jede Form von akuten Infektionen zusammenfassen, sei es durch Bakterien, Viren, Mikroben oder andere Vielzeller. Dabei kann es auch zu
überschießenden (allergischen) Reaktionen kommen, die entsprechend der Revierschwäche direkt proportional überzogen sind.
[astrologisch: auch Autoimmunreaktionen liegen hier im Bild des Gevierts, je nach Tiefe der Erkrankung. Deshalb sind Uranus-Neptun und Venus-Neptun oftmals in fließenden Übergängen. Man sollte auch die Robinien in diesem Geviert sehen.]
Andere Quellen sprechen im Bezug zu Robinia auch von einer Affektion des Pneumogastrischen Nervs (Vagus), was hier die Folge einer ausgefallenen Bestimmung [astrologisch: Steinbock] sein könnte, im Sinne der damit einhergehenden Störung des Sympathikus, was zu einem relativen Ungleichgewicht des Vagus führt, mit dazugehörigen Störungen in Brust- und Bauchbereich, und deren Folgen. Als Schott (3b) erscheint dann im chronischen Fall der Zusammenbruch von (Organ-)Systemen, was, aus astrologischer Sicht, regulatorisch und auch körperlich abgebildet sein kann [astrologisch: Venus-Uranus]. Wird die Aufhebung der gemeinschaftlichen Bindungen kompensiert durch staatliche Regelungen oder persönliches Festhalten des Status quo, wird das Schott inhaltlich gesehen "durchlässiger". Es kommt zu Ausbreitung der Störungen auf tiefere Schichten. [astrologisch: zusammen mit der Vorstufe Neptun entsteht das Geviert um Uranus-Neptun. Das erscheint dann in den Bildern von Neptun-Uranus, Venus-Neptun, Mars-Neptun und Mars-Venus, Mars-Uranus und Venus-Uranus.]
Die Bedeutung von Gliricidia für die Konsolidierung des Reviers ist in der Literatur vielfach beschrieben.
So in Zusammenhang mit dem Agrarwaldbau:
>>in Malawi, wo Gliricidia-Bäume ähnlich wie der Anabaum an ihren Wurzeln Stickstoff fixieren, den Boden düngen und die Maisernte verdreifachen<< (4)
Es wird berichtet, daß Gliricidia (Robinia rosea, Mataratón-Baum) in Kolumbien gegen Covid-19 eingesetzt wird.
Eine Friedenskarawane pflanzte an jeder Station in Dörfern und Städten einen Mataratón-Baum als Zeichen des Widerstands und des Überlebens.
>>Er gilt als traditionelle Heilpflanze zur Behandlung von Dengue, Gelbfieber und Malaria. Aufgrund der defizitären Gesundheitsversorgung greift die Bevölkerung nun auch während der Corona-Pandemie auf die Heilwirkungen der Pflanze zurück: Marien Grueso bezeichnet sie als Pflanze der "Rettung", weil sie in der Region "zur Vermeidung von Todesfällen und gegen schwere Krankheitsverläufe durch Covid-19" hilft.<< (1)
Es scheint Gliricidia eine Kraft der Abwehr von Revierverletzungen innezuwohnen. Daher auch der Name Mataratón, was übersetzt Mäusetöter bedeutet:
>> The plant has found application as a rodenticide and general pesticide. The seeds are used as a rat poison.
The roots are said to have a sweetish taste and to be deadly to the field mice and rats which invariably eat them in preference to those of cacao or coffee trees << (5)
Die Durchlässigkeit von Robinia begründet ihre Revierschwäche. Diese Durchlässigkeit ist primär eine empfindende und geistige Offenheit, die praktisch schwer zu handhaben sein kann. So berichtet system-sat.de (6) daß Robinia (rob) sich nicht abgrenzt und Jedermanns Empfindungen und Gefühle spürt. Robinia fühlt sich nicht getrennt von anderen, und verfügt so auch über telepathische Eigenschaften. Zu erwähnen wären noch Gedanken über die Endlichkeit des Seins.
Einige Schlüsselsymptome entsprechen denen einer Vagus-Störung:
Kopfschmerz + aufgeblähter Bauch + Säure (saures Aufstoßen, saures Erbrechen)
[Astrologische Ergänzung:
Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Artikels tritt astrologisch ein Verbundsanführer von Mars-Neptun hervor.
Dieser könnte hinweisen auf eine, im Vergleich zur Robinia pseudoacacia, stärkere Priorisierung der Robinia rosea im Neptun-Uranus-Geviert der Robinien auf Mars-Neptun hin. Dafür spricht nicht nur der der Veröffentlichungszeitpunkt, sondern auch weitere Merkmale, wie zum Beispiel der Kolumbianische Name Mataratón. Matar, Töten, das ist ein Marsischer Vorgang, der hier im Zusammenhang mit Gift (in den Wurzeln und Samen) zum Mars-Neptun wird.]
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© Daniel Menz (2021)
Anmerkungen:
( die unten stehenden Links sind meist gesichert auf https://archive.today )
1) https://amerika21.de/2021/04/249972/karawane-pazifik-cauca
2) Münchner Rhythmenlehre: https://www.doebereiner.com/buecher
3) MRL - Münchner Rhythmenlehre
3a) Geviert: ein Begriff aus der MRL, der eine inhaltliche Dynamik in der Beziehung der Zeichen im Tierkreis in Senkrechten, Diagonalen und Queren beschreibt.
3b) Schott: ein Begriff aus der MRL, der die senkrechten gegenüberliegenden Zeichen im Lichte eines Schutzwalls gegen das Voranschreiten von Störungen sieht
4) Gliricidia: Ertragssicherheit und Ertragssteigerung: https://www.pflanzenforschung.de/de/pflanzenwissen/journal/kleinbauern-profitieren-vom-agrarwaldbau-1245?ratingx=60
5) http://tropical.theferns.info/viewtropical.php?id=Gliricidia+sepium
6) http://system-sat.de/robinia_pseudoacacia.htm
7) Rudolf Steiner: Vorträge über Medizin - GA 312 Geisteswissenschaft und Medizin; DRITTER VORTRAG Dornach, 23. März 1920
https://fvn-rs.net/index.php?option=com_content&view=article&id=3201&catid=207&Itemid=15