Die Maske - Einpacken statt auszupacken

 

Eine astrologische Betrachtung
Über Masken, Wahrhaftigkeit und Leben nach dem Tod

 

Will man etwas Wesentliches erfahren, tut man aus geistiger Sicht gut daran, kausale Funktionszusammenhänge außer Acht zu lassen. Äußern sie: "Ich habe Hunger", dann interessieren sie nicht die Milliarden Funktionszyklen und Zellanordnungen, die zu dieser Äußerung notwendig sind. Genauso ist ist es mit der Freude, einen Menschen zu sehen, und genauso der bildhafte Eindruck, der ensteht, wenn Menschen sich maskieren.

 

Leider scheint eine sinnvolle Betrachtung auch über das Wesen der Maskierung erheblich erschwert durch einen Mangel an sprachlicher Differenzierung, der durch einen Mangel im Bewußtsein bedingt ist.

 

Dies adressiert ein allgemeines, übergeordnetes Thema, das eine eigene Kategorie für sich darstellt, und das leider eine Voraussetzung auch vieler anderer Verständnisprozesse ist.
Es handelt sich um die Unterscheidungsfähigkeit zwischen Empfinden und Gefühl. Diese beiden werden meist synonym gesetzt, obwohl sie von Art und Beschaffenheit grundverschieden sind.

 

Diese Unterscheidungsfähigkeit ist grundlegend für jedes wesentliche Verständnis, sie ist meist nicht angeboren, sondern ein Ergebnis von Kultur. Sie ist ein wesentliches Merkmal für die Fähigkeit des Menschen zu Sinn, sie ist ein Merkmal der Unterscheidung vom Wesen des "Schimpansenhaften" im Menschen hin zur Entfaltung des Humanen.

 

Der Unterschied ist so groß, daß er gegensätzliche Verhaltensmaximen impliziert.

 

Das Gefühl eines Menschen - so es nicht vom Empfinden geführt ist - interessiert außer ihn selbst objektiv niemanden, und es hat auch für niemand anderen Bedeutung. Wollte einer in einer Angelegenheit von öffentlichem Interesse sein Gefühl mit Anspruch auf Bedeutung für andere äußern, dann wäre es für alle von Vorteil, wenn er maskiert wäre. (Eine Ausnahme bildet da nur die Gruppe, die in einer Art Schimpansenbewußtsein eine Zugehörigkeit über das Gefühl herstellt). Die Maskierung der Motive geschieht in menschlichen Gesellschaften durch Rationalisierung. Im Allgemeinen ist dies von Erfolg gekrönt, solange das Empfinden unterdrückt bleibt.
Ganz anders hingegen das Empfinden, das, soweit eine Person gelernt hat, seine Stimme zu hören, immer eine Bedeutung für Andere und die Gegenwart mit einschließt. Deshalb sollte ein solches Empfinden sichtbar und wirksam sein. Die Unterdrückung des Empfindens geschieht implizit, ohne Regelwerk, instinktiv und fast überall - sie ist für den Bereich des Geistes das, was im Bereich der Sexualität die Beschneidung ist.

 

Allerdings behauptet fast jeder Mensch, er habe ein Empfinden: der primitive Hau-drauf genauso wie der geschickte Manipulator, der gewöhnliche Zeitgenosse oder der weltgewandte Wissende. Und wo rottenmäßig viele zu einer Gruppe, Leitperson oder Idee stehen, dort herrscht ein Bewußtsein, das man umschreiben könnte als Säuglingsbewußtsein oder Schimpansenbewußtsein - ein Bewußtsein mit Gefühl aber ohne Empfinden.

 

Es gibt keine objektiven Kriterien zur Unterscheidung zwischen Gefühl und Empfinden, nur Hinweise. Gerade darauf kommt es aber auch bei der Deutung der Maske an. Dennoch sei hier ein Versuch gewagt.

 

Der Mensch, der sich maskiert, hat etwas zu verbergen.
Die Maske steht im Gegensatz zur Offenheit.
Eine Verweigerung, öffentlich sein Gesicht zu zeigen, gleich ob erzwungen oder freiwillig.
Das "Innere" soll nicht preisgegeben werden.
Die Maske steht für Filterung und Kontrolle.
Gesichtslosigkeit.

Nun könnte man sagen: Ja und? Die Vielen haben über Jahrzehnte nichts gesagt, während sie ihre Umwelt in immer größer werdendem Wahn vor die Hunde gehen ließen, ein Kahlschlag, Meere verseucht, Gewässer verseucht, Lebenswelt verwandelt in ein Shoppingcenter, Städte wie Kopien von Geschichte und Technik, Arbeitsbedingungen funktional entmenschlicht - wofür brauchen die Vielen einen Mund, wenn sie ihn nicht gebrauchen, um etwas Wesentliches zu äußern?

 

Natur passt sich an, sie lässt Merkmale verschwinden, die die Art gefährden - so etwa Elefanten, die in Folge der Elfenbeinjagt ohne Stoßzähne geboren werden [https://www.bento.de/nachhaltigkeit/elefanten-und-evolution-tiere-kommen-haeufig-ohne-stosszaehne-zur-welt-wegen-der-elfenbeinjagd-a-00000000-0003-0001-0000-000001026355 ]. Nun könnte man die Maske als temporäre Maskierung des Sprechorgans bezeichnen, dies hängt auch stark mit dem individuellen Gesicht zusammen, so, wie das, was man sagt, eben ein Zeichen dafür ist, wer man ist. Da wird das Gesicht mit verdeckt, kaum noch erkennbar, aber wofür auch sollte man es sehen?

 

Viele haben es miterlebt, wie über Jahrzehnte die Vielen mitgemacht haben, kaum einer hat den Mund aufgemacht, kaum einer hat sich verweigert. Man muß sich nicht als Helden darstellen, doch auch passiver Widerstand wäre eine minimale Form Ablehnungsbekundung.

 


Was hatten die Vielen zu sagen? und wofür?
Dabei kommt es auch auf den rechten Ort an, ja, man muß sich dort äußern, wo es von Bedeutung ist. Immerhin hat mancher ja zu Hause dann doch den Mund aufgemacht - gut, dafür muß er jetzt auch zu Hause keine Maske tragen.

 

Und wenn eine Art lange nichts Wesentliches sagt, dann fällt das Sprechorgan aus, wahrscheinlich werden spätere Generationen mit Maske geboren (Ironie), beziehungsweise mit digitalen Kontroll- und Überwachungssystemen. Diese werden sich genauso durchsetzen wie die Masken - das hat natürlich vielerlei kausale Ursachen, und gute Gründe, siehe oben.

>>Die vorwiegend auf menschlichen Einflüssen beruhende Aussterbewelle begann am Übergang vom Pleistozän zum Holozän und setzt sich, unter zunehmender Verstärkung, bis in die Gegenwart fort. Die Weltnaturschutzunion (IUCN) geht davon aus, dass der aktuell registrierte Artenschwund die Rate des normalen Hintergrundaussterbens um das 1.000- bis 10.000-fache übertrifft. Eine weitere Untersuchung deutet ebenfalls darauf hin, dass das sechste Massenaussterben bereits begonnen hat. <<https://de.wikipedia.org/wiki/Massenaussterben#Das_gegenw%C3%A4rtige_Massenaussterben

Und der Gründe für Masken werden immer mehr, weitere Wellen von Viren drohen, der Ausfall der Wirksamkeit von Antibiotika steht vor der Tür, der Mensch wird dem Nächsten zur tödlichen Bedrohung - nur, das ist ist er seit Jahrzehnten schon für die ganze Natur, deren Teil er ist:

"Ich habe die Vermutung, daß es bei uns so ist, daß wir Natur nur noch als Kulisse für unsere Selbstinszenierung wahrnehmen" (so die Projekt-Künstlerin Swaantje Güntzel, siehe auch "G r e n z e n u n d M ö g l i c h k e i t e n d e r V e r m i t t l u n g v o n P l a s t i k v e r s c h m u t z u n g durch Kunst" )

In der Maske wird zum Zeichen das, was der Mensch ist: eine tödliche Gefahr.
Wie die Vandalen fielen die Vielen über die Natur und und die Städte in Urlauberschwärmen her, den Wohn- und Lebensraum der Einheimischen vernichtend; kaum ein ursprünglicher Ort mehr, der nicht niedergetrampelt oder in ein Disneyland verwandelt wurde. Dabei vielen auch ethische Hemmschwellen im Handeln der Wissenschaftler, es wurde am Erbgut manipuliert, so wie es nützlich schien, Risiken wurden ignoriert..

 

Dies und dessen eskalierende Entwicklung ist schon lange zu sehen gewesen. Wenige haben etwas gesagt. Ohne dieses gesichtslose Schweigen und Mitmachen hätten diese Entwicklungen nicht geschehen können.

Dabei scheint der Mensch wie ein verzogenes, kulturloses Kind: "Manno!, ich will doch nur, daß es mir gut geht, das kann doch nicht schlecht sein!" Diese Weigerung zu Wissen macht eine schicksalshafte Eskalation unumgänglich.

 

Die (Corona-)Maske ist zu dieser Zeit (2020 a.d.) ein deutliches Zeichen, daß der Mensch sich weigert, an wesentlichen Orten sein Empfinden zu formulieren, zu äußern und danach zu handeln. Sie ist ein Zeichen der Gesichtslosigkeit ihrer Zeit, wie auch der Forderung, das subjektive Gefühl für sich zu behalten.

 

Anstatt Empfindungen zu suchen und zu formulieren werden Gefühle geäußert. Eine Emotionalisierung der Gesellschaft findet statt, in sozialen Medien wird Hass zum allgemeinen Umgangston, eine emotionale Polarisierung greift um sich, da wurde schon einmal ein Busfahrer erschlagen, weil er das Tragen einer Maske forderte.

 

Es ist eine kulturelle Aufgabe einer Gesellschaft, zu lernen zwischen Empfinden und Gefühl zu unterscheiden. Deshalb sollte die Schaffung einer Lebenskultur für den Menschen von höherer Bedeutung sein als die Schaffung von Wohlstand.
Die Verweigerung dieser kulturellen Aufgabe wird sichtbar in der digitalen Kontrolle und Überwachung des Individuums durch den Staat. Denn der Ausfall der Lenkung des Verhaltens durch das Empfinden muß ersetzt werden durch äußeren Zwang.

 

Dies bewirkt einen Niedergang der Bereinigungsfähigkeit der Gegenwart. Eine Welt, die sich anhäuft aus Zeichen von Kompensationen und Zeichen von Lebensverhinderungen Einzelner, bedarf der beständigen Bereinigung, bedarf der Möglichkeit, eine klare, lebendige Gegenwart zu gewährleisten. Am Ende führen die Vielen vornehmlich Vorstellungen von Dingen aus (im fertigen, inszenierten Komplettpaket), anstatt zu Erleben.
Der Niedergang der Gegenwart wird damit in gleichem Maße befördert.

 

Bereinigungsfähigkeit ist ein wesentlicher Bestandteil des Menschseins, sie äußert sich vor allem über das Empfinden durch die Sprache, da diese durch die Formulierungsnotwendigkeit eine Bewußtwerdung voraussetzt.

 

Der Aktionskünstler Christo hat diesen Mangel, zu sein, und für etwas einzustehen, als Gesichtslosigkeit durch Verhüllungen dinglich sichtbar gemacht.

 

Der Künstler Christo steht hier aus astrologischer Sicht in einer ambivalenten Lage. Er unterliegt als Person selbst dem Zwang des Verbergens, der als Verbergen des eigenen Wesens ein Symptom der Zeit ist. In seiner verdinglichenden Anwendung auf reale Objekte jedoch wird dieser Zwang zur kompensatorisch externalisierenden Handlung. Als solche rückt für die Person eine Lösung in weite Ferne, ein Bewußtsein kann nur entstehen als Leid nach der Zerstörung der (äußeren) Dinge.

 

In seinem Sein als Künstler werden diese Geschehen zu Zeichen mit öffentlicher Bedeutung.

 

Am Horoskop Christos zur Zeit seiner Aktion der Reichstagsverhüllung sei hier die Struktur der Maskierung dargestellt.

 

Im Geburtsbild ist schon angelegt [Deutungen im System der Münchner Rhythmenlehre], daß das überpersönlich Bestimmende orientierend zum Bild der Öffentlichkeit wird - hier in Form des Reichstages. [Skorpion als Herrscher des MC mit Pluto am DC].
Im Laufe der Bildwerdung zu einem öffentlichen Regulierungsplenum ist hier zuvor eine überprüfende Bereinigung der verborgenen Leitbilder durch Bewußtmachung eingefügt.
[Neptun Spitze Haus 8, in der Bewegung nach Haus 7, mit Jungfrau und Merkur in Haus 6].

 

An Stelle von Bewußtwerdung und Bereinigung durch Formulierung lässt Christo hier eine dingliche Maskierung entstehen, also die zum Zeichen gewordene Verneinung der Bestimmung einer Erscheinung. Eben diese Bestimmung kann von der Erscheinung nicht erreicht werden, weil die Gegenwart belegt ist von falschen Vorstellungsbildern. So wird auch das Bild selbst als Bild der Verneinung noch stimmig. Dies ist der Anteil des Künstlers am Himmel.

 

Offenbar hat Christo, aus astrologischer Sicht, sein Geburtsbild verneint, indem er Zeichen statt Inhalte gelebt hat. Dies lässt sich astrologisch allgemeingültig so formulieren, daß das Prinzip des Wirklichen, wenn verneint, zu einer verdeckenden Zwangsvorstellung wird. Dieses Geschehen ist ein weitverbreiteter, kultureller Mechanismus, so daß er in der Aktion der Reichstagsverhüllung allgemeine Gültigkeit erlangte.

 

[Im Transit des Mars zu Christos Neptun wurde nun ein Mars-Pluto: die verdeckt wirkende Zwangsvorstellung reguliert das Bild in der Öffentlichkeit. Umgekehrt wurde sein Pluto zum Neptun: Das Plenum des bestimmenden Volkes wird zum Bild der Gestaltlosigkeit. Es ist dies die Folge der Umkehrung der Wirklichkeit.]

 

In dieser Umkehrung der Wirklichkeit taucht nun als Bild die Maskierung auf (Maske).
Gleichzeitig scheint Christo - aus astrologischer Sicht - eine Art Unsterblichkeit erlangt zu haben, gewissermaßen die Zeit- und Ortlosigkeit des Verdrängten, das überall auftauchen kann.
Christo wird - aus astrologischer Sicht - zum Modell der Maskierung, das immer dann auftaucht, wenn die Verhinderung des Bewußtmachens von versteckten Leitbildern durch Maskierungen aktuell wird. Da stellt sich unmittelbar die Frage, was denn da wirkt über die Zeit der Endlichkeit hinaus, wenn die Person schon nicht mehr körperlich ist, doch ihre Inhalte so wirken, als wäre die Person anwesend.

 

Derzeit wurde das Thema der Maskierung wieder aktuell im Konflikt um die Freiheit Hongkongs.
Die Mechanismen der Kontrolle der Gegenwart, die dort zum Einsatz kommen, sind die gleichen, die auf der ganzen Welt in Betracht gezogen werden. (Digitale Kontrolle der Öffentlichkeit, Gesichtserkennung, Analyse der digitalen Äußerungen, Datenbanken, usw.)

 

* Anfang 2020
Beginn der Maskierungen weltweit wegen Corona.
(Hier im Horoskop von Christo!)

Die Zeit der Bewältigung einer solchen Direktion kann bis zu 4 Jahren sein.

 

[1°-Direktion bei 18 Widder GSP Mars-Pluto. Gleichzeitig Aspekt zum verneinten Neptun der Reichstagsverhüllung, bei dem der Mars-Neptun zum Mars-Pluto wurde.]

 

Sechs Monate später kommt zu der Maskierung gegen Corona noch die Maskierung gegen den Staat hinzu. In Hongkong sieht man Menschen mit Atemschutzmasken, Regenschirmen und zudem mit weißen, leeren Plakaten vor sich.

 

Man kann die Bewegung der Bilder des Wirklichen nicht aufhalten. Wird dies versucht, so wird eben dieser Versuch der Verhinderung zum Bild der Erscheinung. Deshalb sind Verhüllungen wie auch Maskierungen unvermeidlich.

 

Masken sind immer Filter, die der Kontrolle der Gegenwart dienen; Masken kontrollieren, was Gegenwart werden darf. In diesem Sinne ist die Maske synonym für die Begriffe "Filter" und "Kontrolle".

 

Der eskalierende Konflikt um die Freiheit Hongkongs steht stellvertretend für einen Kampf um weltweite Kontrollen der Menschheit, der noch nicht überall offensichtlich ist, der jedoch jetzt zur Erreichung eines markanten Stadiums rüstet. In den westlichen Staaten fällt dies nur an den "anderen" auf, insbesondere an China, doch ist die Lage im Grunde überall gleich. Und es ist die "Maske", in der die Lage der Menschheit zum Bild wird. Zugleich wird die Maske zum Symbol für die Zukunft der Menschheit.

 

Eine solche "Verdinglichung", also ein Ausdruck des Seins in Zeichen, ein Ausdruck, begründet durch "äußere" Notwendigkeiten von eigentlich geistigen Bewußtseinsinhalten - die Erscheinung einer solchen Form weist hin auf auf eine unlösbare Bewußtseinsverweigerung. Wenn Natur beim Menschen zum Zeichen wird, dann hat sie aufgegeben, dann sieht sie keine Möglichkeit, im Menschen Gegenwart zu sein, sodaß sie in die körperliche Eskalation geht. Im Zustand der "Verdinglichung" gibt es keine Lösung - erst die Zerstörung der Dinge macht den Weg frei über Leiden zum Bewußtsein zu gelangen.

 

Der Kampf um die Freiheit des menschlichen Seins geht derzeit in eine entscheidende Phase, obwohl dies nur wenige in ihrer ganzen Dramatik wahrnehmen.

 

Die Technik der Überwachung und Kontrolle hat jetzt einen Status erreicht, in dem sie wirksam jederzeit "scharf" geschaltet werden könnte. Ist dies einmal geschehen, gibt es derzeit keine effektive Möglichkeit mehr, dem zu entkommen, und dies rückgängig zu machen. Deshalb hat der Widerstand der Bevölkerung in Hongkong auch keine Chance. Sie haben nur noch die Wahl zu fliehen, oder sich mit einem Leben als Kontrollierte abzufinden.

 

Das gleiche Szenario könnte alle Staaten nach und nach erfassen. In Demokratien bräuchte es dazu einen Anlass. Jede Epidemie eignet sich dazu, Bevölkerung von Überwachungsmechanismen zu überzeugen. Sind sie einmal installiert, gibt es kein zurück mehr, da jede Opposition sofort ausgeschaltet werden kann. Im Gegensatz zu Diktaturen entwickelt sich dieser Zustand in Demokratien schrittweise.

 

Wegen den vorhandenen technischen Möglichkeiten ist die Lage hoch akut und brandgefährlich für die menschliche Gemeinschaft.

 

Obgleich es immer wieder kleine Gegenbewegungen gibt, ist leider auf Grund der Vorgeschichten nicht zu erwarten, daß sich die Gesellschaften gegen die massiven Forderungen zur Überwachung auf längere Sicht behaupten werden können. Die Maske steht dabei für ihre Zukunft als verdeckte Menschen.

 

Es ist das Menschsein selbst, das hier nicht genügend Gestalt der Gegenwart sein kann. Es scheint dies ein erheblicher Eingriff in die Natur, in der der Mensch als Wesen vermindert anwesend ist.
Die Natur wird dies regulieren.

 

 

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© Daniel Menz 2020