Betrachtungen zum Ursprung von AIDS im Jahr 1908

Laut Genetikerni wurde der AIDS-Virus von Affen auf den Menschen im Jahr 1908 übertragen. Die übertragenden Schimpansen sind ortstreu, deshalb konnte man den Virus auf ein Gebiet um die Stadt Quésso in Französisch Kongo eingrenzen.

 

Aus der Analyse der Entwicklung des Virus in der Geschichte ergab sich die Bestimmung der Wachstumsgeschwindigkeit und damit auch dessen Ursprungsjahr 1908.

 

Wir erachten das Ursprungsjahr der Entstehung einer Krankheit für bedeutungsvoll, da in ihrem ersten Erscheinen deren Vorgeschichte wie auch die Bedingungen und Umstände der damaligen Gegenwart enthalten sind. Diese Inhalte sollen mit Hilfe der definierten Methoden der Münchner Rhythmenlehreii gedeutet werden, denn wir erhoffen uns davon nicht nur ein erweitertes Verständnis der Krankheit, sondern auch allgemein Einsichten für die Gegenwart über den Zusammenhang von Infektionserkrankungen und individueller Lebenssituation.

Döbereineriii hatte an Hand mehrerer Ereignisse und Krankenbilder vor Jahren darauf hingewiesen, daß AIDS eine astrologische Signatur besitzt. (Sonne-Saturn / Merkur-Pluto). Das Zeitbild der Bestimmung des Jahres 1908 des Gebietes um Quésso bestätigt dies vollumfänglich, so daß die Zeitangabe der Virologen plausibel erscheint und uns eine astrologische Betrachtung sinnvoll wird. Mangels exakter Informationen ist die Ortsangabe etwas unscharf. Sie liegt jedoch im Toleranzbereich einer inhaltlichen Logik.

 

Jahreshoroskop der Bestimmung - Quésso 1908
Jahreshoroskop der Bestimmung - Quésso 1908

 Der Ort Quésso war 1908 französisches Kolonialgebiet. Die Bevölkerung wurde auf das Äußerste versklavt, ausgebeutet, gedemütigt und entwurzelt.

 

  Es gibt Berichte von abgehackten Händen als Strafe. Die Menschen wurden „verdinglicht“ und deren Funktion ausgebeutet. Wegen fehlender Transportmittel und fehlender Maschinen wurden sie als Maschinenersatz mißbraucht.

(astrologisch: das Ziel des Verbandes ist Reichtum durch Zwangsarbeit: Pluto in Zwilling von H12 nach H9)

 

* Wie war die ursprüngliche indigene Gemeinschaft beschaffen?
Die soziale Gemeinschaft lebt im Wirklichen, sie ist eins mit der Welt und daher nicht reaktiv. In diese hinnehmende Gesellschaft dringt aggressiv eine bestimmungsaufhebende Macht. Dies bewirkt allegorisch die Vertreibung aus dem Paradies mit dem Ziel der erzwungenen Ausnutzung – es wird über den Verband verfügt.
(astrologisch: Der Verbund Widder bis Zwilling befindet sich vollständig im 4. Quadranten, der Verbundherrscher Merkur in H9)

 

* Was ist das Bestimmende in diesem Geschehen des AIDS-Ursprungs:
Das Bestimmende der Wirklichkeit als zu Geschehendes wird dem Subjekt und damit Zwecken unterworfen – somit also aufgehoben. Das Sein wird durch Funktionszwänge ersetzt, eine
eigenständigen Erlebniswelt zerstört. Dasein als Funktionszwang, nicht mehr eigenständig lebensfähig, Leben in und für ein übergeordnetes System – das ist das Bild.
(astrologisch: Der Neubeginn der Fremdbestimmung auf radikalste Weise mit Sonne-Saturn am MC bei 0° Widder)

 

* Wie kann der Zweck der Ausbeutung der Menschen erreicht werden?
Der Mensch ist ein intelligentes, soziales und traditionsabhängiges Wesen. Ohne den Schutz der Heimat, ohne Überlieferung und ohne Gemeinschaft ist er kaum überlebensfähig. Deshalb zielten die Mechanismen zur Ausnutzung des Menschen häufig und wie auch hier auf Zerstörung dieser Lebensbedingungen.
Die Zerstörung von Identität und Gemeinschaft mit Entwurzelung des Individuums. Das gleiche geschieht auch heute, genannt Globalisierung. Die „Atomisierung“ des Individuums ermöglicht die Ausübung von Dasein unter Zwang damit die Tätigkeit verfügbar wird. Deshalb hat die Rockefeller Foundation schon in den 1950-er Jahren viele sogenannte „linke“ Initiativen gefördert: alles, was örtliche Bindung, Werte, Tradition und Überlieferung aufhebt ist zweckdienlich.

(astrologisch: die Zerstörung von Gemeinschaft, der Identität, Heimat und Überlieferung sowie die räumliche Entwurzelung der Menschen: Stier als Zeichen der Durchführung des Verbundes mit Mars-Venus-Mond von H11 nach H5. Damit wird das Ziel der Ausnutzung der Funktion angestrebt, im Zeichen des Verbundendes Zwilling, darin Pluto als Zeichen der Macht, mit der Wertschöpfung des Merkur in H9)

 

* Wie sind die psychosomatischen Auswirkungen auf das Individuum?
Angesichts der Gewalt der Konquistadoren entsteht in der Bevölkerung eine Angstlähmung, Erstarrung in Handlungsunfähigkeit, Gleichgültigkeit und Apathie. Dies führt zu weiteren Übergriffen und Vergewaltigungen - so wie der Fuchs nachts im Hühnerstall in einen Blutrausch verfällt.

(astrologisch:Uranus-Neptun von H1 nach H7, insgesamt zur Infragestellung der Existenz und Vertreibung aus dem eigenen Revier (Neptun in H1)

 

* An sich würde dies zu Autoimmunerkrankungen disponieren (Uranus-Neptun), mit Sonne-Saturn dann zu Asthma oder Diabetes.

(astrologisch: wenn hier der Neptun ausfällt, dann ist der Pluto anfällig für Übertragungen.

Insofern wird die Rückseite von Sonne-Saturn bestimmend: Merkur-Pluto mit der Programmübertragung. Der Pluto nimmt Mangels eigenem die Spiegelung eines anderen. Das geht, weil die Abwehr (Neptun) ja ausfällt.)

 

Die Gegenwart ist so grauenvoll, daß man in eine Apathie verfällt. Diese Apathie wird durch die nützliche Fremdbestimmung kompensiert. Das ruiniert aber auf längere Sicht aufgrund fehlender Selbstbestimmung die Körperabwehr und macht anfällig für Infektionen. Der Virus macht dann sichtbar, daß man gewissermaßen in wesentlichen Bereichen zum Zombie geworden ist. Man könnte mutmaßen, daß das Traumatische hier die Vertreibung und Gewalt sind.
(astrologisch: Uranus-Neptun von H1 nach H7)

 

* Im Prinzip ist man in einer nicht (mehr) stimmigen Gemeinschaftlichkeit, man will sich seelisch nicht lösen aus der Zugehörigkeit. Deshalb ist man anfällig für Infektionen, deshalb kompensiert man: mit Dienstbarkeit und Fleiß, oder aber generell mit der Ausübung von Tätigkeit, die eine Ignoranz der eigenen Bestimmung zur Voraussetzung haben, gemäß dem Motto:"Erst kommt das Fressen, dann die Moral". Diese Formen der Kompensation sichern zwar kurzfristig das Überleben, mittelfristig aber zerstören sie durch die Aufhebung der Selbstbestimmung die Immunabwehr (Neptun) und führen zum Tod (der Eigenständigkeit - AIDS)

(astrologisch: Vielleicht kann man bei Aids sagen: man hat keinen Neptun mehr, deshalb wird man anfällig für Fremdübertragungen)

 

Der Tod kann unter Umständen verschoben werden in dem das Individuum die Bestimmung seiner Existenz in ein System überträgt, etwa zum Beispiel durch die lebenslange Einnahme von Medikamenten, so daß die aufgehobene Eigenbestimmung zum Zeichen wird. Eine weitere Möglichkeit scheint darin zu bestehen, selbst als Überträger aktiv zu werden, sodaß man gewissermaßen eine äußere Bedeutung in der Aufhebung der Selbstbestimmung anderer findet. In diesem Fall müssten die Symptome als Zeichen der Verneinung nicht in einem Individuum selbst auftreten, da sie auch in anderen Erscheinung der gemeinschaftlichen Gegenwart sein können.

 

Wollte man eine Lehre daraus ziehen, müsste man sagen, die Auflösungen von Familie, Lebenswelt und sozialer Gemeinschaft wären hinzunehmen im Sinne einer eigenen Entwicklung. Dann könnte der Pluto seine zwingende Gewalt verlieren, da er vernichtend zunächst im Auftrag des herrschenden Verbandes wirkt. Mit dessen schwindendem Einfluß könnte die eigene Quelle wieder zu Wachstum gelangen.

 

© Daniel Menz

 

 

 

Quellen:

i Aids das Erbe der Kolonialzeit (Arte.tv):
   https://www.youtube.com/watch?v=K6yNpp23iH0 abgerufen am 3.12.2017

ii Wolfgang Döbereiner, www.doebereiner.com → Bücher

iii ebd.